Phänomenologie in Spanien / herausgegeben von Javier San Martín.

Por: Sanmartin, JavierTipo de material: TextoTextoSeries Orbis phaenomenologicus. Perspektiven ; ; 10Detalles de publicación: Würzburg : Königshausen und Neumann, 2005 Descripción: 337 p. ; 24 cmISBN: 3-8260-3132-6Tema(s): Fenomenología | Filosofía españolaResumen: Die Ph{u0084}nomenologie in Spanien durchlief nicht eine normale Entwicklung. Nach einem frühzeitigen und herausragenden Beginn löste sie sich in den Jahren der Zweiten Republik und nach dem Bürgerkrieg nahezu auf. Wenn wir eine Periodisierung wagen, könnten vier Etappen ihrer Entwicklung unterschieden werden. Auf die Einführung der Ph{u0084}nomenologie durch Ortega y Gasset folgte eine Etappe, die durch seine ersten Schüler charakterisiert war; diese mussten jedoch zum großen Teil im Exil arbeiten, ihre Philosophie in den Jahren des Krieges entwickeln, wie José Gaos oder María Zambrano, oder außerhalb der Universit{u0084}t. Auf der anderen Seite gab es jüngere Schüler von Ortega, die bei ihm noch vor dem Krieg studiert hatten, wie J. Marías und A. Rodríguez Huéscar, die Ph{u0084}nomenologen h{u0084}tten sein können, wenn nicht ihre eigene Überzeugung, dass Ortega die Ph{u0084}nomenologie überwunden habe, sie daran gehindert h{u0084}tte, zur Verbreitung der Ph{u0084}nomenologie im Spanien beizutragen. Als Schüler Ortegas dürften sie freilich nicht an der Universit{u0084}t lehren. Somit war die durch die direkten Schüler Ortegas charakterisierte zweite Etappe in der Entwicklung der Ph{u0084}nomenologie in Spanien für diese im Grunde genommen verloren.
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Die Ph{u0084}nomenologie in Spanien durchlief nicht eine normale Entwicklung. Nach einem frühzeitigen und herausragenden Beginn löste sie sich in den Jahren der Zweiten Republik und nach dem Bürgerkrieg nahezu auf. Wenn wir eine Periodisierung wagen, könnten vier Etappen ihrer Entwicklung unterschieden werden. Auf die Einführung der Ph{u0084}nomenologie durch Ortega y Gasset folgte eine Etappe, die durch seine ersten Schüler charakterisiert war; diese mussten jedoch zum großen Teil im Exil arbeiten, ihre Philosophie in den Jahren des Krieges entwickeln, wie José Gaos oder María Zambrano, oder außerhalb der Universit{u0084}t. Auf der anderen Seite gab es jüngere Schüler von Ortega, die bei ihm noch vor dem Krieg studiert hatten, wie J. Marías und A. Rodríguez Huéscar, die Ph{u0084}nomenologen h{u0084}tten sein können, wenn nicht ihre eigene Überzeugung, dass Ortega die Ph{u0084}nomenologie überwunden habe, sie daran gehindert h{u0084}tte, zur Verbreitung der Ph{u0084}nomenologie im Spanien beizutragen. Als Schüler Ortegas dürften sie freilich nicht an der Universit{u0084}t lehren. Somit war die durch die direkten Schüler Ortegas charakterisierte zweite Etappe in der Entwicklung der Ph{u0084}nomenologie in Spanien für diese im Grunde genommen verloren.

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