"Abwägung" : Herausforderung für eine Theorie der Praxis / Hrsg. Friedrich Müller, Philippe Mastronardi

Colaborador(es): Müller, Friedrich | Mastronardi, PhilippeTipo de material: TextoTextoSeries Schriften zur Rechtstheorie ; 272Detalles de publicación: Berlin : Duncker & Humblot, 2014 ISBN: 978-3-428-54356-4Tema(s): Derecho -- Filosofía | Semántica (Filosofía)Forma de acceso: Acceso restringido a la Universidad de La LagunaResumen: Abwägung ist für Gerechtigkeit zentral: Justitias Waage hat zwei Schalen, um Vorschriften, Interessen,Werte auszutarieren. Diese Aufgabe kann in der Praxis des Alltags bei jedem Arbeitsschritt auftauchen. Abwägung darf aber, anders als in älteren Lehren und Praktiken, rationale Konkretisierung nicht ersetzen wollen. Doch auch die neuere Doktrin von den "Prinzipien" führt ins Abseits; vergeblich versucht sie, durch philosophische Importe, sich auf eine vorgeblich objektive Wertordnung stützend, die Lücken in einer positivrechtlich vertretbaren Begründung auszufüllen. Dieser Ansatz scheitert; weisen doch "Prinzipien" als bloẽ Texte und Argumente gegenüber den Normtexten von Verfassung und Gesetz einen minderen Status auf.--Die Beiträge des hier vorgelegten Buchs brechen dank der Begründung einer neu strukturierenden Methodik der Abwägung (Florian Windisch) und dank der die Prinzipienlehre (korpus)linguistisch dekonstruierenden Analyse von Friedemann Vogel und Ralph Christensen aus den Sackgassen der Tradition aus. Sie öffnen den Weg für eine immer auch empirisch begründete neue Praxis semantischer Diskussion und Entscheidung dessen, was die Juristen nach wie vor als "Abwägung" beunruhigt
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Acceso restringido a la Universidad de La Laguna

Abwägung ist für Gerechtigkeit zentral: Justitias Waage hat zwei Schalen, um Vorschriften, Interessen,Werte auszutarieren. Diese Aufgabe kann in der Praxis des Alltags bei jedem Arbeitsschritt auftauchen. Abwägung darf aber, anders als in älteren Lehren und Praktiken, rationale Konkretisierung nicht ersetzen wollen. Doch auch die neuere Doktrin von den "Prinzipien" führt ins Abseits; vergeblich versucht sie, durch philosophische Importe, sich auf eine vorgeblich objektive Wertordnung stützend, die Lücken in einer positivrechtlich vertretbaren Begründung auszufüllen. Dieser Ansatz scheitert; weisen doch "Prinzipien" als bloẽ Texte und Argumente gegenüber den Normtexten von Verfassung und Gesetz einen minderen Status auf.--Die Beiträge des hier vorgelegten Buchs brechen dank der Begründung einer neu strukturierenden Methodik der Abwägung (Florian Windisch) und dank der die Prinzipienlehre (korpus)linguistisch dekonstruierenden Analyse von Friedemann Vogel und Ralph Christensen aus den Sackgassen der Tradition aus. Sie öffnen den Weg für eine immer auch empirisch begründete neue Praxis semantischer Diskussion und Entscheidung dessen, was die Juristen nach wie vor als "Abwägung" beunruhigt

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